Wege zur erfolgreichen Schmerztherapie

Drei von vier Patienten suchen wegen ihrer Schmerzen ärztlichen Rat und Hilfe.
Fundiertes Wissen über spezielle Schmerztherapie stärkt das Vertrauen zwischen Patientinnen und Therapeuten.

Für Ärzte und Therapeutinnen prägen vor allem zwei Kriterien eine erfolgreiche Behandlung von Schmerzen: Wissen und Vertrauen. Das innovative Fortbildungskonzept von Fokus Medizin stellt dafür die aktuellsten Aspekte der Schmerzmedizin und Schmerztherapie in den Mittelpunkt und kombiniert diese mit bewährten Methoden. Das Ausbildungsprogramm findet in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Setting statt. Im Fokus steht zudem der vertrauensvolle Umgang mit den Patienten.
Das Kursangebot von Fokus Medizin enthält sämtliche akkreditierte Schmerzkurse für das Diplom „Spezielle Schmerztherapie“ der Österreichischen Ärztekammer.

Aktuelle Kurse im Überblick

Fokus Medizin hat ein innovatives, modulares Kurssystem entwickelt. Unsere Vortragenden verfügen über Expertenwissen in allen Fachgebieten der Medizin und der speziellen Schmerztherapie. Alle Kurse haben das Ziel, die Zusammenarbeit der medizinischen Berufsgruppen zu fördern und Verständnis für die unterschiedlichen Therapieansätze zu schaffen.

Unser Angebot richtet sich an Ärzte, Psychologinnen, Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen, Pflegepersonen sowie höhere medizinisch-technische Berufsgruppen, die eine Ausbildung in der Schmerzdiagnostik und Schmerztherapie anstreben.

Die Diplom-Ausbildung „Spezielle Schmerztherapie“ besteht aus fünf Teilen:

Schmerzkurs Diplom Grundlagen: Einführung in die Schmerzmedizin: Basiswissen, Neurophysiologie, Clinical Reasoning – Diagnostik und Therapie, Pharmakologie. E-Learning Format.

Schmerzkurs Diplom: Diplomkurs der speziellen Schmerztherapie. Neurologie, Psychologie, Bewegungsapparat, Palliativmedizin und spezielle Schmerzsyndrome, Begleitung vulnerabler Patientengruppen mit praxisbezogenen Beispielen.

Schmerzkurs Praxis: Praktische Anwendung der Theorie in Workshop-Atmosphäre.

Praxistag Schmerz: Aus der Praxis – für die Praxis: Diskussion von Fallvignetten. In Kooperation mit der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft.

Online Fallkonferenzen: Praxisbeispiele anhand von Fallvignetten.

Zusätzlich bietet Fokus Medizin aktuell drei Kompaktkurse und 2 Workshops zur Intensivierung des schmerztherapeutischen Wissens an:

Kompaktkurs Akutschmerz: Akutschmerz-Management, Patienteninformation, Schmerzdokumentation, Schmerztherapie und nicht-medikamentöse Maßnahmen, Entlassungsmanagement im klinischen Setting.
Voraussetzung: Modul 1 des Schmerzkurs Diplom

Der Kompaktkurs Bewegungsapparat wird als Fortbildung von der österreichischen Arztakademie anerkannt und richtet sich an Ärztinnen und Ärzte sowie Studierende der Medizin. Ziel ist die Wissens- und Kompetenzerweiterung im Umgang mit Beschwerden des Bewegungsapparats.

Der Kompaktkurs Analgetika richtet sich an Physio- und Ergotherapeuten, sowie höhere medizinisch-technische und pflegende Berufe. Ziel ist die Wissenserweiterung über den Einsatz von Analgetika in der Schmerztherapie.

MEPDI – Workshops: MEPDI steht für „Mehrperspektivischer Fachdiskurs“. Es handelt sich hierbei um ein interaktives, professionell moderiertes Fachgespräch auf Basis des bio-psycho-sozial-ökologischen Schmerzmodells. Im Mittelpunkt steht die Alltagspraxis von Schmerztherapeut*innen.

Ziel und Inhalt der Schmerzkurse

Kursinhalt: Welche Ausbildung bieten die Schmerzkurse?

Die Schmerztherapie Ausbildung von Fokus Medizin ist generell sehr anwendungsfreundlich und praxisbezogen. Ausgehend von den Grundlagen der Schmerzmedizin liegt der Schwerpunkt auf der Kompetenzerweiterung der verschiedenen Berufsgruppen nach dem biopsychosozialen Modell.
Der Schmerzkurs Diplom besteht aus fünf Modulen und baut auf dem Schmerzkurs Diplom Grundlagen auf, der als E-Learning Modul die Voraussetzung für den Diplomkurs bildet. Die Teilnehmenden vertiefen die gelernte Theorie um das Management vulnerabler Patientengruppen. In Kleingruppen kommen praxisnahe Beispiele zur Anwendung. Die fächerübergreifenden Einheiten erlauben einen multiperspektivischen Blick auf die einzelnen Themen. Die Diskussion und Aufarbeitung der Praxisbeispiele fördert die Zusammenarbeit der beteiligten medizinischen Bereiche. Sie trägt zu einem bewussten und respektvollen Arbeitsumfeld bei. Die multiprofessionelle Erfahrung und Übung kommt über die Praxiskurse hinaus im neuen Netzwerk weiter zur Anwendung. Der Schmerzkurs Praxis sowie der Praxistag Schmerz durchleuchten Fallbeispiele aus dem klinischen und therapeutischen Alltag. Sie dienen als Grundlage für alle weiteren beruflichen Anforderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Worum geht es in den Kompaktkursen?

Die Kompaktkurse enthalten ergänzende und vertiefende Bestandteile für eine erfolgreiche Schmerztherapie Ausbildung. Teamarbeit in der Diagnostik und Therapie stehen dabei im Vordergrund. Essentiell bei diesen Schmerzkurs-Formaten ist die Vermittlung konkreter Handlungskompetenzen in Workshop Atmosphäre.
Im Kompaktkurs Analgetika gewinnen medizinisch-therapeutische Berufsgruppen einen fundierten Einblick in die wichtigsten Medikamentengruppen. Diese Fortbildung ist ein wichtiger Faktor im Verständnis für die Vorgehensweise der Ärztinnen und Ärzte. Sie vermittelt einen Überblick über die unterschiedlichen Schmerzmittel und ihre Wirkstoffe sowie ihren Stellenwert in der Schmerzmedizin.
Der Kompaktkurs Bewegungsapparat richtet sich in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte, steht jedoch auch anderen medizinisch-therapeutischen Berufsgruppen offen. Der Fokus liegt auch hier auf der Kompetenzerweiterung und das Wissen im Umgang mit Beschwerden des Bewegungsapparates. Konkret geht es hier um multimodale Therapieansätze von beispielsweise Kopfschmerz bis Migräne, Nackenschmerz, Trigeminusneuralgie, Kieferschmerz, Schulterschmerzen wie Impingement oder Frozen Shoulder, Karpaltunnelsyndrom, Interkostalneuralgie, Rückenschmerzen entlang der gesamten Wirbelsäule, Morbus Bechterew, Ischialgie, Skoliose, Gleitwirbel, Spinalkanalstenose und Arthrose. Die Teilnehmenden können aus ihrer Erfahrung Fallbeispiele einbringen, die vertiefend behandelt werden.

Kursziele: Was bringt mir der Kurs?

Die Schmerztherapie Ausbildung bietet Ihnen Sicherheit und positive Erfahrungen im Umgang mit den komplexen Bedürfnissen von Schmerzpatienten. Nach Abschluss unserer Ausbildung können Sie das Patientenmanagement im klinischen und therapeutischen Alltag zeitsparend und effizient gestalten. Sie erkennen und lösen potentielle Therapiehindernisse und profitieren von der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fach- und Berufsgruppen. Sie erstellen selbständig konkrete Therapiekonzepte und wenden Ihr Wissen in der Praxis an. Mit Abschluss des Schmerzkurs Diploms erhalten Sie einen fundierten Einblick in

  • ein gut strukturiertes Medikamenten-Management,
  • physiotherapeutische Strategien im Umgang mit Schmerzerkrankungen,
  • die Suchtprävention bei chronischen Schmerzpatienten,
  • Clinical Reasoning in der Schmerzmedizin,
  • rechtliche Aspekte der Schmerztherapie,
  • chronische pädiatrische Schmerzerkrankungen,
  • die Behandlung geriatrischer und dementer Patienten,
  • die differenzierte invasive Schmerztherapie,
  • gender-spezifische Aspekte,
  • den Umgang mit schwierig zu behandelnden Schmerzpatienten.

Die Ausbildung in den unterschiedlichen medizinischen und therapeutischen Disziplinen bereitet unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ideal auf die Anforderungen ihres persönlichen Berufsalltags vor.

Akkreditierung: Welches Zertifikat erhalte ich und wo wird es anerkannt?

Alle Kurse schließen mit Teilnahmebestätigungen für die einzelnen Module und einem Zertifikat von Fokus Medizin ab.
Bei der Akkreditierung des Diploms „Spezielle Schmerztherapie“ der Österreichischen Ärztekammer ist zu beachten:
Der Schmerzkurs Diplom deckt mit dem Grundlagenkurs und den weiteren fünf Modulen die gesamten 120 Übungseinheiten der Theorie des Basiscurriculums ab. Dazu müssen allerdings beide Teile des Schmerzkurs Diplom innerhalb von zwei Jahren absolviert werden.
Zusätzlich müssen Anwärterinnen und Anwärter für das ÖÄK Diplom „Spezielle Schmerztherapie“ insgesamt 80 Praxisstunden nachweisen. Davon werden mindestens 40 Praxisstunden in einer interdisziplinären Schmerzambulanz erarbeitet. Eine Auflistung aller Schmerzambulanzen findet sich hier. Weitere 40 Praxisstunden können unsere Teilnehmenden in den Praxiskursen absolvieren. Fokus Medizin bietet dazu zwei Formate an: Der Schmerzkurs Praxis entspricht 20 Praxisstunden. Der Praxistag Schmerz der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) zählt acht Stunden. Die Inhalte der beiden Praxiskurse richten sich nach den eingereichten Fallvignetten der Teilnehmenden. Schmerzkurs Praxis und Praxistag können wiederholt werden, um die erforderliche Stundenanzahl für das ÖÄK Diplom zu erlangen. Zusätzlich bietet Fokus Medizin Online Fallkonferenzen an, in denen Fallvignetten besprochen werden.

Unsere Ausbildung zum ärztlichen Schmerztherapeuten wird zusätzlich von der Deutschen Schmerzgesellschaft sowie von der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (SGSS) akkreditiert.

  • Die Diplom-Schmerzkurse, Praxiskurse und der Kompaktkurs Bewegungsapparat sind von der Österreichischen Ärztekammer für das Diplom-Fortbildungsprogramm der österreichischen Arztakademie approbiert.
  • Die Diplom Schmerzkurse gelten außerdem als Weiterbildung für Psychologinnen und Psychologen gemäß Psychologengesetz mit 80 Unterrichtseinheiten.
  • Die Praxiskurse zählen mit 20 bzw. acht Einheiten als interdisziplinäre Fallkonferenzen für die Zertifizierung Psychologische Schmerzbehandlung der österreichischen Akademie für Psychologie (ÖAP).
  • Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten werden für das Absolvieren der Kurse MTD Fortbildungspunkte angerechnet.

Praxis im Alltag: Wo kann ich die Ausbildung anwenden?

Die spezielle Schmerztherapie kann von allen Interessenten in ihrem beruflichen Alltag angewandt werden. Angesprochen sind die Fach- und Berufsgruppen der Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, Pflege sowie der höheren Medizintechnik. Die Kursinhalte können sowohl im Rahmen Ihrer persönlichen Weiterbildung, als auch für Zertifizierungen (siehe Akkreditierung) verwendet werden.

Wie kann ich das Theoriewissen praktisch vertiefen?

In der Schmerztherapie Ausbildung wird theoretisches und praktisches Wissen vermittelt und gefestigt. Anhand von Fallbeispielen werden schmerzrelevante Themen in einem weiten Bogen durch das gesamte Fachgebiet exemplarisch von der Diagnostik bis hin zur Erstellung eines individuellen Therapieplanes diskutiert. Das selbständige, interdisziplinäre Arbeiten im Kurs stärkt Therapeutinnen und Ärzte in ihrer inhaltlichen und psychischen Kompetenz. Erkenntnisse aus dem multiprofessionellen Diskurs lassen sich zwischen den einzelnen Modulen in der Praxis anwenden. Erfahrungen können in den nächsten Modulen diskutiert werden. Sie erhalten Feedback durch Vortragende sowie Kolleginnen und Kollegen quer durch alle Fach- und Berufsgruppen. Durch diese vielfachen Lernschleifen kommt es schließlich zu einer bereits in der Praxis erprobten Kompetenzerweiterung.

Wie lange dauert das ÖÄK Diplom „Spezielle Schmerztherapie“?

Fokus Medizin ermöglicht es, den Schmerzkurs für das Diplom „Spezielle Schmerztherapie“ der Österreichischen Ärztekammer im Idealfall innerhalb eines Jahres zu absolvieren. Der Schmerzkurs Diplom Grundlagen kann in individueller Zeiteinteilung und jederzeit absolviert werden. Er ist die Voraussetzung für den Schmerzkurs Diplom. Unser Kurssystem findet an fünf Wochenenden statt. Wenn ein oder mehrere Modul versäumt werden, können sie im darauffolgenden Jahr nachgeholt werden. Für den Schmerzkurs Praxis benötigen Sie ein weiteres Wochenende, der Praxistag Schmerz der KAGes Steiermark findet kompakt an einem Tag am Landeskrankenhaus Graz statt. Zusätzlich zu unserer Ausbildung benötigen Sie den Nachweis von mindestens 40 Praxisstunden an einer anerkannten interdisziplinären Schmerzambulanz.

Welche Vorteile und Synergien bietet Fokus Medizin?

Unsere Schmerzkurse haben im D-A-CH Raum einen offiziell anerkannten Status in der akademischen medizinischen Fortbildung. Unsere Ausbildung verfügt über die Akkreditierung bei der Österreichischen Ärztekammer für das Diplom „Spezielle Schmerztherapie“, der Österreichischen Akademie für Psychologie, der Deutschen Schmerzgesellschaft sowie der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (SGSS).
Wir blicken auf Ausbildungserfahrung aus mehr als zwei Jahrzehnten zurück: Der Verein Fokus Medizin wurde gegründet, um das Angebot an Diplomkursen und Kompaktkursen in multiprofessionellen Kooperationen zu realisieren und optimal aufeinander abzustimmen. Ärztinnen und Ärzte, Therapeuten, Pflegeberufe und höheren medizinischen Berufsgruppen erhalten Zugang zu verantwortungsvollen Therapiemethoden in der Medizin und speziell in der Schmerztherapie. Unsere Ausbildung orientiert sich am Status-Quo der modernen Medizin. Fokus Medizin konzentriert sich auf das Wohlergehen der Patienten und der behandelnden Ärzte und Therapeuten gleichermaßen. Der stetig wachsende Pool von mehr als 50 Vortragenden bietet eine geballte Fachkompetenz, die weit über die Inhalte der Schmerztherapie Kurse hinausreicht.
Aus dem Diskurs der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander und mit den Vortragenden ergeben sich laufend Synergien, die für die Entwicklung neuer Ausbildungsinhalte und weiterführende Kooperationen genutzt werden. In diversen fachlichen Zusammenfassungen können die Themen der Schmerzkurse online nachgelesen und reflektiert werden. Die Fülle an Artikeln spiegelt das hohe Niveau der Schmerztherapie Ausbildung wieder.

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Unsere Schmerztherapie Kurse im Rückblick

„Ich habe viele Kurse in meinem Leben besucht. Das war der Kurs, in dem ich mir am meisten in den klinischen Alltag mitgenommen habe. Jedes Wochenende ein Gewinn. Die Möglichkeit der Netzwerkbildung unter Kollegen und mit anderen Berufsgruppen ist unbezahlbar!“

„Detaillierte und interessante Aufarbeitung des Fallthemas im Kurs! Toll, dass die Wirkweise von Behandlung und manueller Therapie besprochen wurde. Es wurde mit vielen Mythen zum Thema Schmerz und Opiate aufgeräumt: Viel neuer Input für mich als Physiotherapeuten.“

„Fachspezifische Fragen werden ausführlich beantwortet. Die Systematik der Fallbeispiele und das MEPDI sind für den Praxisalltag unverzichtbar. Eine hervorragende Vorbereitung auf das ÖÄK Diplom Spezielle Schmerztherapie.“

„Die klinisch-physikalische Basisuntersuchung war hervorragend gemacht! Der systematische Aufbau verhindert, dass man etwas vergisst. Der Workshop Schmerzmedizin im Alltag ist extrem praxisrelevant. Ebenso das Konzept und die Umsetzung einer multimodalen Therapie: ein sehr lehrreiches Wochenende!“

„Die Differenzierung der unterschiedlichen Schmerzarten und die direkte Umsetzung haben mir neue Wege in der Therapie gezeigt. Tolle Atmosphäre und viel Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Arbeit!“

„Es war eine gute Auffrischung des medizinischen Fachgebietes. Tolles Skript, das man sich gerne aufhebt. Das Anfangsmodul ermöglichte einen sehr fundierten Einstieg in die spezielle Schmerztherapie. Gut strukturierter Unterricht mit multiprofessionellen Denkansätzen.“

Ausbildung Spezielle Schmerztherapie

Ziel von Fokus Medizin ist es, ein verbessertes Erkennen, Vorbeugen und Behandeln von schmerzrelevanten Krankheiten zu vermitteln und den vertrauensvollen Umgang mit den Patientinnen und Patienten im beruflichen Alltag zu stärken.

Das Grundverständnis um die Bedeutung der stetigen Wissenserweiterung im Bereich der speziellen Schmerztherapie erforderte eine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortbildung in der Schmerzmedizin. In die Schmerztherapie-Ausbildung sollten von Anbeginn an nicht nur Mediziner, sondern Vertreterinnen aller relevanten Gesundheitsberufe eingebunden sein. Daher setzt Fokus Medizin die spezielle Schmerztherapie im biopsychosozialen Kontext und arbeitet mit einem Modell, das sowohl die medizinische, als auch die psychologische und sozialen Faktoren bei chronischen Schmerzen berücksichtigt.

Fokus Medizin hat sich als dauerhafte außeruniversitäre Ausbildungseinrichtung mit erstklassigem Ruf im deutschsprachigen Raum etabliert. Akkreditierungen der Ausbildung sind zusätzlich zur Österreichischen Ärztekammer auch durch die Deutsche Schmerzgesellschaft, die Schweizer Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, Physio Austria sowie den Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychotherapeuten möglich.